Business Continuity Management (BCM)

ist eine umfassende Herangehensweise, um kritische Geschäftsprozesse in Krisensituationen fortzusetzen

4 weisse Pfeile umkreisen eine grüne Glocke

Was ist ein BCM?

Business Continuity Management (BCM) ist ein Prozess, der sicherstellen soll, dass ein Unternehmen auch in Notfällen oder Krisensituationen seine Geschäftsaktivitäten aufrechterhalten kann.

Dazu gehören unter anderem Massnahmen zur Absicherung gegen IT-Ausfälle, um die IT-Infrastruktur und -Dienste auch in Krisensituationen weiterhin nutzen zu können.

Die Bedeutung von «Die Bereitschaft startet im Kopf» in Bezug auf BCM bedeutet, dass die Bereitschaft zur Bewältigung von Krisensituationen und IT-Ausfällen zuerst in der Einstellung und dem mindset der Mitarbeitenden und Führungskräften eines Unternehmens beginnt. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden sich der Bedeutung von BCM bewusst sind und entsprechend geschult werden, um im Ernstfall angemessen reagieren zu können. Dies erfordert eine positive Einstellung und eine proaktive Herangehensweise, um die Kontinuität der Geschäftsaktivitäten auch in schwierigen Zeiten zu gewährleisten.

Was umfasst ein BCM?

Es beinhaltet Konzepte, Planungen, Strategien und Massnahmen zur Gewährleistung der Unternehmenskontinuität

Das Ziel des Business Continuity Management (BCM) ist einfach: Es untersucht und reduziert Risiken, die Ihr Unternehmen in Gefahr bringen könnten, und implementiert effektive Massnahmen zur Prävention. Ihr „Plan B“ ist BCM. BCM ermöglicht es Ihnen, die Krisenfestigkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen, Ihr Image zu stärken und seine Kontinuität zu gewährleisten - alles auf eine wirksame und effiziente Art und Weise.

Die einzelnen Bestandteile des Business Continuity Management (BCM) spielen eine wesentliche Rolle bei der Gewährleistung der Kontinuität des Geschäfts in Unternehmen.

Hier sind einige bedeutende Bestandteile:

Risikobewertung und Business Impact Analysis (BIA)

Die Basis eines BCM-Frameworks ist die Erkennung von Risiken und die Beurteilung ihrer Folgen für wichtige Geschäftsprozesse. BIA und eine sorgfältige Risikobewertung sind nützlich, um Schwachstellen zu identifizieren, wichtige Abläufe zu priorisieren und Ziele für die Wiederherstellung zu setzen.

Business Continuity-Strategien

Es ist entscheidend, Strategien zu entwickeln, um wichtige Betriebsabläufe während einer Störung aufrechtzuerhalten. Zu diesen Strategien gehören Notstandspläne, Wiederherstellungspläne nach einer Katastrophe, Krisenmanagementpläne und Reaktionspläne auf unterschiedliche Störungen.

Business Continuity-Pläne (BCPs)

Klemmbrett mit kleinen Icons. Ausrufezeichen, Häkchen, Kreuz

BCPs beinhalten allmähliche Prozesse und Massnahmen, die darauf abzielen, wichtige Geschäftsfunktionen und -prozesse wiederherzustellen. Häufig beinhalten sie Kommunikationspläne, Ressourcenzuweisungen, Strategien zur Wiederherstellung sowie Rollen und Verantwortlichkeiten, die bei der Wiederherstellung zu berücksichtigen sind.

Tests und Übungen

Es ist wichtig, regelmässig Tests und Übungen durchzuführen, um die Wirksamkeit des BCM-Frameworks zu bestätigen. Indem wir unterschiedliche Szenarien simulieren und Übungen durchführen, gewährleisten wir, dass die Mitarbeitenden während eines Vorfalls gut vorbereitet sind und ihre Rollen kennen.

Auf den Punkt gebracht: BCM sichert das Überleben eines Unternehmens in Krisenzeiten, indem es Geschäftsprozesse schützt und die Kontinuität sicherstellt & im Notfall schnell wieder arbeitsfähig ist.

weisse Glühbirne mit Ausrufezeichen darin

Zu den Nutzen gehören unter anderem:

Sich mit BCM präventiv auf Krisensituationen vorbereiten
BCM ermöglicht den Schutz der kritischen Kernprozesse und Ressourcen
Dank BCM Wettbewerbsvorteil auf lange Sicht sichern und bewahren
Dank BCM in Notfällen oder Krisensituationen nicht planlos handeln, da ein Plan besteht
Da Backup-Szenarien festgelegt sind, Möglichkeit mit BCM die anfallenden Kosten bei Betriebsunterbrechungen oder Betriebsausfällen zu senken
Die Priorisierung der Prozesse ermöglicht es, den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen
Mit BCM die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens verbessern

Einführung eines BCM

Sicherstellung, dass das Business Continuity Management die offiziellen Standards und gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Implementierung eines präventiven Krisenmanagement im Unternehmen, Rollen festlegen und grundlegende Anforderungen für die Krisenkommunikation definieren. Analysierung der Geschäftsprozesse, Identifizierung wichtige Prozesse und Festlegung, wie lange das Unternehmen Ausfälle verkraften kann. Erstellung von Notfallplänen für verschiedene Szenarien und Dokumentation der erforderlichen Massnahmen, um den normalen Betrieb wieder aufnehmen zu können. Abhaltung von regelmässigen Übungen , um sicherzustellen, dass die Notfallpläne und Mitarbeitenden den Herausforderungen gewachsen sind. Abschliessend Optimierung der Pläne basierend auf den Ergebnissen der Übungen, um sicherzustellen, dass sie aktuell und effektiv sind.

Handfeste Vorteile von BCM

Das Ziel des Business Continuity Managements ist es, die Resilienz des Unternehmens zu erhöhen, damit es im Falle einer teilweisen oder vollständigen Betriebsunfähigkeit überleben kann.

Die Vorzüge eines effektiven BCM-Programms sind:

Proaktive Identifikation von Risiken für den Betrieb
Die Fähigkeit zur Verringerung und Verwaltung dieser Gefahren
Die Fähigkeit, mit Risiken umzugehen, die nicht versichert sind, etwa mit Image- oder Reputationsrisiken
Die Fähigkeit zur wirksameren Reaktion auf grössere Störungen
Die nachgewiesene Fähigkeit, den Kundenservice trotz erheblicher Störungen aufrechtzuerhalten, stellt den Wettbewerbsvorteil dar

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Business Continuity Management (BCM)

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